Im Rahmen der Miri-Initiative entwickeln wir grenzüberschreitende Bahn- und Radfernverbindungen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft mit Sport, Mobilität für Alle und öffentlicher Gesundheit.

Was ist der Ziel der MiRi-Initiative?

Ziel der Bemühungen der MiRi-Initiative ist die Unterzeichnung des Letters of Intent auf höchster zwischenstaatlicher Ebene für die Wiederherstellung einer multifunktionalen Brücke über die Mur an der Grenze zwischen Slowenien und Österreich.

Wir streben eine multifunktionale Brücke an, weil ein breiter Konsens darüber besteht, dass diese Brücke jetzt in Minimum drei Funktionen stehen sollte, nicht nur für die Eisenbahn, sondern auch für die Radfahrer und Fußgänger. Diese ursprünglich Eisenbahnbrücke wurde 1890 als Teil der Radkersburger Bahn errichtet. Die Radkersburger Bahn verband schon damals —Spielfeld-Straß—Radkersburg—Luttenber—. Die Brücke war gesprengt am Ende des 2. Weltkrieges. Während einige der anderen Brücken, die im Zweiten Weltkrieg ein ähnliches Schicksal erlebten, wieder aufgebaut wurden, wurde diese Brücke nie wieder aufgebaut. Österreich baute 1947 seine Halbbrücke ab, in 1955 die damalige Jugoslawien dann noch die andere Hälfte.

Was ist das ultimative Ziel von MiRi?

Das Streben nach Mur-Brücke, diesmal als die Bahn, als auch als die multifunktionale Brücke, schlägt Miri auch die Entwicklung einer nachhaltigen Verkehrsknotenpunkt – grenzüberschreitenden interregionalen Bahn- und Radfernverbindungen vor. Dies bedeutet:

  • wir schlagen vor, Radfernwege entlang der bestehenden Eisenbahnstrecken in den Regionen Mur und Drau einzurichten und gleichzeitig die Kreuzungen auf diesen Strecken zu sichern, die derzeit alle auf regionalen Strecken ungesichert und daher sehr gefährlich sind. Fälle von Todesfällen auf diesen Strecken sind bekannt.
  • Gleichzeitig schlagen wir die Einrichtung eines grenzüberschreitenden regionalen Bahnverkehrs vor, #InterRegioBahn, insbesondere auf bestehenden Strecken in vier Ländern. Es ist sinnvoll, bestehende regionale Linien, von denen einige nicht mehr für den Personenverkehr genutzt werden, wie die Route —Ljutomer—Gornja Radgona—, besser zu nutzen und sich an die modernisierten Korridorrouten wie z. B. —Pragersko—Hodoš— und —Maribor—Spielfeld-Straß— befestigen.
  • Wir schlagen insbesondere eine bessere Nutzung des bestehenden Eisenbahninfrastrukturnetzes vor, den Aufbau fehlender Verbindungen wie den fünf Kilometer langen Abschnitt —Lendava—Rédics—, der ebenfalls nach dem Zweiten Weltkrieg abgebaut wurde. Der einzige neue Abschnitt, den wir vorschlagen, um das gesamte Netz interregionaler Verbindungen in diesen Regionen vollständig abzurunden, ist der Link —Lendava—Beltinci—, für den bereits 1979 die erste Routenstudie durchgeführt wurde.

Was werden wir erreichen?

Auf diese Weise erreichen wir durch die Wiederherstellung der Mur-Brücke, Herstellung der Radfernwege entlang bestehender Linien und den Wiederaufbau bestehender regionaler Linien nicht nur eine nachhaltige Mobilität für Alle in der Gegenwart, sondern auch ein verkehrsnachhaltiges System der Zukunft.

Wir schlagen keine neuen Routen vor, wir schlagen keine neuen Studien vor, wir schlagen nur eine bessere Mobilität für Alle und eine nachhaltige Konnektivität in den Regionen Mura und Drau in vier Ländern vor: Slowenien, Österreich, Kroatien und Ungarn.

Durch die Wiederherstellung von die #MurBrücke, Herstellung von #Radfernwege entlang bestehender Linien und den Wiederaufbau #InterRegioBahn werden wir eine nachhaltige #MobilitätfürAlle erreichen in den Mur und Drau Regionen.

MiRi hat einen vollständigen e-Katalog erstellt, der uns umfassend die MiRi-Initiative vorstellt, die nicht nur die Mur-Brücke, sondern auch grenzüberschreitende Radfernwege und die Wiederherstellung von InterRegioBahn abdeckt. Wir laden recht herzlich zum Lesen ein.


Für Wiedereröffnung der grenzüberschreitenden multifunktionalen Mur-Brücke, für Wiedereröffnung inter-regionaler Mur- und Drau-Bahnlinien und um Radfernwege entlang dieser Linien in den Mur- und Drau-Regionen in vier Ländern zu konstruieren.

Die MiRi-Initiative richtet sich an alle, die täglich, wöchentlich und gelegentlich nicht nur in und aus, aus den vier Nachbarländern den Mur- und Drau-Regionen und EU Nachbarländern – aus Slowenien, Österreich, Kroatien und Ungarn – kommen und gehen, sondern auch an alle aus der Mitteleuropäischen Regionen und darüber hinaus. Wir laden Sie ein, die Initiative zu unterstützen, indem Sie sich noch heute dem Bronze, Silber, Gold oder VIP MiRiklub anschließen. Jedes Mitglied und jeder Euro zählt. Je mehr von uns da sein werden, desto stärker werden wir sein.


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